Sicherheit und Bremsweg

Was macht gute Reifen aus?

Das wichtigste Kriterium für gute Reifen ist ein kurzer Bremsweg auf trockener und vor allem nasser Straße.
Aber es gibt natürlich noch weitere Faktoren, die die Qualität eines Reifens beeinflussen. Dazu zählen z. B. der Spritverbrauch, der Verschleiß und die Geräuschentwicklung.

Markenhersteller investieren viel Zeit und Geld in die Forschung und Entwicklung guter Reifen. Damit sie noch einen kürzeren Bremsweg aufweisen und noch besser mit dem Fahrwerk und den Fahrerassistenzsystemen zusammenspielen. Nur so können Reifen eine gute Sicherheit bieten. Regelmäßige Reifentests zeigen: Markenhersteller haben hier definitiv die Nase vorn. Ihre Reifen sind solide und bieten gute Werte – schließlich haben die großen Hersteller einen Namen zu verlieren. Skeptisch sollte man bei Billigreifen aus Fernost werden – sie schneiden in Reifentests regelmäßig schlecht ab. Dabei haben Billigprodukte nicht nur einen längeren Bremsweg, sondern versagen sogar unter hoher Belastung komplett.

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen der Abteilung „Forschung und Entwicklung“ von Continental Reifen Deutschland.

Übrigens: Gute Reifen sind wichtig für das Zusammenspiel mit Fahrerassistenzsystemen.

Bremsweg von Billigreifen

Im Juni 2014 hat die Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (GTÜ) Importreifen aus Asien mit einem Referenzreifen eines Markenherstellers verglichen. Das erschreckende Ergebnis: Während der Referenzreifen beim Bremsen aus 100 km/h nach 49,9 Metern zum Stehen kam, hatte der schlechteste Reifen bei knapp 50 Metern noch eine Restgeschwindigkeit von 44 km/h und einen über zehn Meter längeren Bremsweg (61,9 Meter).